Wetterauer Sportkreisvorstand vor Ort in Karben
Kurzweiliger Erfahrungsaustausch zwischen Vereinen bewährt sich

Die Sportkreisvorstandsmitglieder Gudrun Neher und Mark Kannieß zeigten eingangs die verschiedenen Förderprogramme für Vereine auf und gaben u.a. Tipps für die Antragstellung zum Sportförderprogramm des Wetteraukreises.
Als ein zentrales Problem der Vereine, ob sie so groß wie Funball Dortelweil oder eher kleiner, wie der RSV Klein-Karben sind, ist die Nachwuchsproblematik in den Vereinsvorständen. Dass es zur Lösung keine Patentrezepte gibt, war allen Teilnehmern klar. Einige Möglichkeiten um dem entgegen zu steuern, wie z.B. die zeitlich befristete Übertragung von Verantwortung für bestimmte Bereiche, die Qualifikation junger Mitglieder als Sportassistent, konnte der Erfahrungsaustausch unter den Vereinen indes aufzeigen.
Für die Mitgliederentwicklung im aktiven Sport nicht ungefährlich sei aber auch die Fluktuation von jungen Menschen, die nach Ende der Schulzeit, wenn Studium oder Ausbildung anstehen, die Vereine verlassen. Es ist bedauerlich, wenn über Jahre viel Zeit in die Ausbildung investiert wurde und es kaum einen Rückfluss gibt. Das ist insbesondere in Ein-Sparten-Vereinen, die Leistungssport bezogen arbeiten, eine unbefriedigende und auch teilweise existenziell gefährdende Entwicklung. Hier könnte ein Lösungsansatz darin liegen, das Sportangebot auszuweiten und für einen größeren Kreis von Personen attraktiver zu gestalten.
Langfristig, so waren sich alle Teilnehmer einig, werden Zusammenschlüsse von kleineren und mittleren Sportvereinen nicht ausbleiben. Insofern seien heute Kooperationen zwischen Vereinen eine wichtige Zwischenstufe. Es muss ja nicht jeder am Ort ansässige Verein seine eigene Buchhaltung, Mitgliederverwaltung etc. vorhalten. Diese Aufgabe könnte man zentral bündeln, ohne seine Identität zu verlieren. Das hätte zudem den Vorteil, dass sich die wenigen Vorstandsmitglieder um Kernaufgaben kümmern könnten. Aber auch eine Mitgliedschaft in zwei oder mehr Sportvereinen zu einem einheitlichen und gemeinsamen Mitgliedsbeitrag kann eine Perspektive für die Vereine sein.
Viel zu schnell vergingen bei dieser angeregten Diskussion die vorgesehenen eineinhalb Stunden und einige Themen konnten nur noch kurz angerissen werden. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ein organisierter Erfahrungsaustausch sehr wertvoll ist und es wünschenswert sei, dass möglichst viele Vereine daran teilnehmen.
Als ein zentrales Problem der Vereine, ob sie so groß wie Funball Dortelweil oder eher kleiner, wie der RSV Klein-Karben sind, ist die Nachwuchsproblematik in den Vereinsvorständen. Dass es zur Lösung keine Patentrezepte gibt, war allen Teilnehmern klar. Einige Möglichkeiten um dem entgegen zu steuern, wie z.B. die zeitlich befristete Übertragung von Verantwortung für bestimmte Bereiche, die Qualifikation junger Mitglieder als Sportassistent, konnte der Erfahrungsaustausch unter den Vereinen indes aufzeigen.
Für die Mitgliederentwicklung im aktiven Sport nicht ungefährlich sei aber auch die Fluktuation von jungen Menschen, die nach Ende der Schulzeit, wenn Studium oder Ausbildung anstehen, die Vereine verlassen. Es ist bedauerlich, wenn über Jahre viel Zeit in die Ausbildung investiert wurde und es kaum einen Rückfluss gibt. Das ist insbesondere in Ein-Sparten-Vereinen, die Leistungssport bezogen arbeiten, eine unbefriedigende und auch teilweise existenziell gefährdende Entwicklung. Hier könnte ein Lösungsansatz darin liegen, das Sportangebot auszuweiten und für einen größeren Kreis von Personen attraktiver zu gestalten.
Langfristig, so waren sich alle Teilnehmer einig, werden Zusammenschlüsse von kleineren und mittleren Sportvereinen nicht ausbleiben. Insofern seien heute Kooperationen zwischen Vereinen eine wichtige Zwischenstufe. Es muss ja nicht jeder am Ort ansässige Verein seine eigene Buchhaltung, Mitgliederverwaltung etc. vorhalten. Diese Aufgabe könnte man zentral bündeln, ohne seine Identität zu verlieren. Das hätte zudem den Vorteil, dass sich die wenigen Vorstandsmitglieder um Kernaufgaben kümmern könnten. Aber auch eine Mitgliedschaft in zwei oder mehr Sportvereinen zu einem einheitlichen und gemeinsamen Mitgliedsbeitrag kann eine Perspektive für die Vereine sein.
Viel zu schnell vergingen bei dieser angeregten Diskussion die vorgesehenen eineinhalb Stunden und einige Themen konnten nur noch kurz angerissen werden. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ein organisierter Erfahrungsaustausch sehr wertvoll ist und es wünschenswert sei, dass möglichst viele Vereine daran teilnehmen.
veröffentlicht am 21.03.2016